Nebenkosten
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Wer mit Kredit baut, sollte wissen, was ihn bis zum Einzug erwartet: Was "nebenbei" noch so anfällt, sorgt bei manchen Bauherren für Unbehagen.
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Bei jedem Erwerb von Wohneigentum ergeben sich neben den Kosten für Grundstück, Haus und Außenanlage eine Vielzahl von Nebenkosten.
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Während die Baunebenkosten - Aufwendungen für Architekt, Statik, Prüfstatik, Vermessung, Bauvoranfrage, Baugenehmigung etc. - in der Finanzplanung ihre Berücksichtigung finden,
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werden die direkten Finanzierungskosten oftmals sträflich vernachlässigt.
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Aber gerade die Aufwendungen für:
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eine mögliche Zwischenfinanzierung,
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Bereitstellungszinsen,
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Zinsen in der Bauzeit,
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Bürgschaften und
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die Grundschuldbestellung erhöhen den Finanzierungsbedarf nicht unwesentlich.
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Sind diese Mittel nicht eingeplant, können sich empfindliche Finanzierungslücken ergeben. Am Beispiel von drei ausgewählten Kostenfaktoren, die jeden Häuslebauer treffen, der mit Kredit baut, soll die Wirkungsweise dieser Kosten dargestellt werden. Wichtig ist noch zu wissen, dass die Banken bei ihren Berechnungen mit einem 360-Tage-Kalender kalkulieren, d. .h. jeder Monat wird mit 30 Tagen angesetzt.